Indigene Völker und Mykologie: Ein Erbe an Traditionen und Wissen -Freitag, 10. Oktober 2025
Wenn wir an Mykologie denken, die Wissenschaft, die sich mit Pilzen beschäftigt, denken wir oft an moderne Labore, Mikroskope und wissenschaftliche Publikationen, aber nie an indigene Völker. Es gibt jedoch einen weiteren, vielleicht noch älteren und tiefer verwurzelten Wissensschatz, der von alten Völkern auf der ganzen Welt bewahrt wurde. Diese Gemeinschaften haben in jahrtausendelanger Symbiose mit ihren Territorien ein ganzheitliches und differenziertes Verständnis des Pilzreichs entwickelt, das weit über die einfache Unterscheidung zwischen essbaren und giftigen Arten hinausgeht. Ihr traditionelles Wissen über Pilze umfasst Medizin, Spiritualität, Ökologie und materielle Kultur und stellt ein unschätzbares und leider zunehmend gefährdetes Erbe dar. Dieser Artikel begibt sich auf eine ausführliche Reise über Kontinente, um die komplexe und faszinierende Beziehung zwischen einheimischen Populationen und Pilzen zu erforschen und eine Welt des Wissens zu enthüllen, die der modernen Wissenschaft viel zu lehren hat.
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